Mit der Röntgenuntersuchung, die wir bereits seit 10 Jahren in digitaler Technik durchführen, lassen sich Strukturen aus dem Körperinneren abbilden. In unserem Fachgebiet sind das in erster Linie Bronchien, Lungenstruktur, aber auch Lungen/Rippenfell, Herz und Gefäße. Die Strahlenbelastung ist für eine Darstellung des Brustkorbes in 2 Ebenen mit 0,1 mSv (mSv=Millisievert=Einheit für Strahlenbelastung biologischer Organismen, s. auch Bundesamt für Strahlenschutz www.bfs.de) gering und liegt weit unter der durchschnittlichen natürlichen Strahlenexposition von 1-10 mSv. Sie entspricht beispielsweise der natürlichen Strahlenexposition von 15 Tagen. Die Untersuchung ist geeignet, um z.B. entzündliche, strukturelle oder bösartige Lungenerkrankungen zu erkennen. Auch lassen sich indirekte Hinweise für die Herzfunktion identifizieren.
Die Diagnostik von Allergien umfasst neben der Anamnese-Erhebung verschiedene Tests, um die verantwortlichen Stoffe zu identifizieren. Als Screening-Untersuchung verwenden wir eine Haut-Testung, bei der durch winzige Stiche eine am Unterarm aufgetragene Allergie-Substanz (z.B. Pollen-Extrakt) eine lokale Reaktion (Quaddel) auslöst. Diese Sensibilisierung wird dann durch Blut-Tests weiter untersucht. Allergien, die so eingegrenzt werden, können dann mit seiner spezifischen Immuntherapie („Hyposensibilisierung“) behandelt werden, damit die Allergiesymptome in geringerem Ausmaß oder überhaupt nicht mehr auftreten.
Hier werden während des Nachtschlafes in häuslicher Umgebung Messwerte wie Atemfluss, Herzfrequenz, Sauerstoff-Sättigung und Atembewegungen in den wechselnden Körperpositionen gemessen. Menschen, bei denen so ein sog. Schlafapnoe-Syndrom festgestellt wird, werden dann in einem Schlaflabor weiter untersucht und behandelt. Besteht eine Therapie mit einem CPAP-Gerät, kann diese mit der ambulanten Untersuchung durch uns weiter kontrolliert werden.
Die besonderen Druckverhältnisse unter Wasser sind eine Belastung für verschiedene Organsysteme unseres Körpers. Tauchorganisationen empfehlen daher zur Minderung des persönlichen Risikos die Durchführung regelmäßiger Tauchtauglichkeitsuntersuchungen. Beide Ärzte verfügen über die entsprechende Weiterbildung und führen diese Untersuchungen gemäß des Standards der GTÜM (Gesellschaft für Tauch- und Überdruckmedizin) durch.
Durch die personelle und apparative Ausstattung können neben Diagnostik und Therapie auch Vorsorgeuntersuchungen und Begutachtungen vorgenommen werden. Partner hierfür sind z.B. die deutschen Berufsgenossenschaften und Versicherungen.
Sie erreichen uns unter
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